Es ist nicht der körperliche Hunger, der uns antreibt, sondern der emotionale Hunger. Unser Inneres ist durch Schmerz, Angst, Stress, Wut oder anderen negativen Emotionen in einem Mangel. Ähnlich wie mit Drogen, haben wir uns angeeignet diese Emotionen mit Essen zu unterdrücken und so mit ihnen umzugehen. Wir nutzen Essen als Sofortmaßnahme um emotionalen Schmerz zu lindern. Oft ist dieses Essverhalten mit einem niedrigen Selbstwert, Selbstverachtung, Einsamkeit und Unzufriedenheit mit dem Körper gekoppelt. Über die Auslöser habe ich ja bereits geschrieben.
Doch warum kommen wir dort nicht heraus? Warum versagen so viele Therapien?
Der Grund dafür liegt am Ursprung. Wir arbeiten nicht an der Ursache, die definitiv nicht unser Körper ist, sondern an Kontrollmaßnahmen oder Ausgleichmechanismen. Zudem versuchen wir das Problem auf der rationalen Ebene und im Verhalten zu regulieren und nicht dort, wo es entstanden ist. Der emotionalen Ebene.
Du möchtest aus diesem Teufelskreislauf hinaus? Dann melde dich gerne bei mir.