Der Vagusnerv ist ein Hirnnerv der im Gegensatz zu seinen Mitspielern nicht nur im Kopfbereich aktiv ist, sondern bis hinunter in den Bauchbereich geht und auf dem Weg dorthin mit Hilfe seiner Nervenfasern auch die Organe erreicht. Er versorgt dabei unseren Verdauungstrakt, aber auch die Lunge, Niere, Milz, Geschlechtsteile und die Herzmuskulatur, sowie viele andere Bereiche.
Bereits hier wird klar, wie einflussreich dieser Nerv für uns ist. Er hat zudem Einfluss auf unsere Emotionen und mentale Leistung und dementsprechend auch auf unser Verhalten. Jedoch ist der Vagusnerv ebenfalls ein Teil des Parasympathikus und wird aktiviert, wenn wir uns entspannen.
Was hat dieser nun mit unserer Verdauung zu tun?
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Der Vagusnerv ist ein Hirnnerv der im Gegensatz zu seinen Mitspielern nicht nur im Kopfbereich aktiv ist, sondern bis hinunter in den Bauchbereich geht und auf dem Weg dorthin mit Hilfe seiner Nervenfasern auch die Organe erreicht. Er versorgt dabei unseren Verdauungstrakt, aber auch die Lunge, Niere, Milz, Geschlechtsteile und die Herzmuskulatur, sowie viele andere Bereiche. Bereits hier wird klar, wie einflussreich dieser Nerv für uns ist. Er hat zudem Einfluss auf unsere Emotionen und mentale Leistung und dementsprechend auch auf unser Verhalten. Jedoch ist der Vagusnerv ebenfalls ein Teil des Parasympathikus und wird aktiviert, wenn wir uns entspannen. Was hat dieser nun mit unserer Verdauung zu tun?
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Der Parasympathikus ist der Gegenspieler zum Sympathikus, der dafür sorgt, auf Stress zu reagieren und Energie für die bevorstehende Leistung zu generieren und im Zuge dessen auch die Verdauung herunterfährt, um Energie dort zu sparen. So fördert der Parasympathikus die Verdauung, da dadurch die Nährstoffe verarbeitet werden, die wir für die nächste Stressphase benötigen. Daher sollte ein Ausgleich dieser beiden Spieler stattfinden. Da der Vagusnerv, wie eben erwähnt, einer der wichtigsten Teile des parasympathischen Nervensystems ist und einen Großteil der Körperfunktionen steuert, hat eine Schwächung des Nervs zur Folge, dass der Sympathikus die Oberhand hat. So entstehen Verdauungsprobleme, da die Drüsen des Magen-Darm-Traktes nicht mehr genug angeregt werden und so die Verdauung nicht geregelt funktioniert.
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