Wir beginnen mit der Kontrolle über unseren Körper nämlich nicht, wenn es uns gut geht und wir uns wohl fühlen, sondern aus einer negativen Erfahrung oder Gefühl heraus. Wir fühlen uns abgelehnt, haben Angst nicht dazu zu gehören oder sonst nicht geliebt zu werden und vieles mehr. Auch eine Ablehnung, die wir auf uns bezogen haben, kann dazu führen, dass wir uns verändern wollen, damit wir diese nicht mehr erfahren müssen.
Leider lernen wir nicht mit diesen Emotionen oder Erfahrungen zu arbeiten und zu verstehen, dass sie nichts mit unserem Wert zu tun haben, sondern wir lernen, besser und „wertvoller“ werden zu müssen. Und dies versuchen wir über unseren Körper, da viele den Glaubenssatz haben, wenn ich äußerlich schön bin, werde ich geliebt und bewundert und gehöre dazu und fühle mich endlich wohl, endlich „richtig“. Wir „verkörpern“ also etwas. Jedoch ist dies ein immer wiederkehrender Kampf gegen unseren Körper, da die Veränderung im Außen uns nie die erhofften Gefühle im Inneren geben wird und wir doch keinen anderen Weg kennen.
Welchen Kampf trägst du mit deinem Körper aus? Und welchen Weg willst du gehen?