Krankheit als Sprache des Körpers
14. März 2021Warum dich das Ziel nicht glücklich macht
23. März 2021Gerade wenn es um positive Energie, Leidenschaft und Freude an einer Tätigkeit geht sprechen wir von dem Flow. Er ist vor dem Teil-eines-Größeren -ein, also dem höheren Sinn, der Glückzustand, den viele schon einmal kennen gelernt haben und am liebsten durchgängig bei ihren Tätigkeiten hätten. Zeit und Raum verschwinden und wir geben uns voll und ganz einer Sache hin und bekommen im Gegenzug ein euphorisierendes und kraftvolles Glücksgefühl. Es besteht zudem ein Gleichgewicht zwischen einer Herausforderung und der Fähigkeit, diese meistern zu können. In dem Moment zählt nichts anderes. Wir haben keinen Hunger oder Durst, wollen nicht schlafen und unser Körper zeigt keine Schmerzen.
Man fühlt sich außer-gewöhnlich. Also verbunden mit etwas Besonderem und Wichtigem.
Schauen wir uns auch einmal an, was dabei mit unserem Gehirn passiert. Sobald wir in den Flow kommen, schaltet sich unser präfrontaler Cortex nahezu aus. Wir sind nicht mehr selbstkritisch, und verschwenden keine Gedanken an Probleme oder Sorgen. Jegliche Zweifel und Ängste werden in dem Moment verschwinden. Zudem werden Neurochemikalien freigesetzt, die leistungsfördernd sind. Adrenalin fördert unsere Konzentration und Aufmerksamkeit auf genau diese Aufgabe gerade. Serotonin lässt uns Glück verspüren und unsere Stimmung oben halten. Endorphin lindert die Schmerzen und wir spüren keine körperlichen Beschwerden. Dopamin lässt uns wissen, dass wir etwas richtig machen und aktiviert unser Belohnungszentrum. Anandamid löst Glücksgefühle und Freude aus. Hinzu kommt, dass unsere Gehirnwellen, ähnlich wie beim Träumen, sich verlangsamen. So spüren wir eine stärkere Verbindung zu unserem Unterbewusstsein und somit eine tiefere Verbindung zu uns selbst, was uns Ruhe, Sicherheit und Vertrauen schenkt. Du merkst schon, ein unheimlich erfüllender Zustand.
Also wie oft bist du in diesem Zustand und schaffst es deine Aufgaben zu finden, die dich wirklich erfüllen?